7 Wege um dein Aktienrisiko auf ein Minimum zu reduzieren

von Jannes Lorenzen
Investor, Ökonom und Gründer

12. September 2019

Eine gute Rendite ist etwas Schönes. Wenn da nur das Risiko nicht wäre.

Wir müssen uns eine Rendite verdienen, indem wir ein höheres Risiko eingehen. Das schreckt die meisten Menschen ab.

Es gibt aber Mittel und Wege, mit denen du dein Risiko, wenn du in Aktien investierst, deutlich reduzieren kannst.

Dabei musst du nicht einmal Einbußen in deiner Rendite hinnehmen.

Es gibt das Risiko der Wertschwankungen, dass du immer tragen wirst. Dafür wirst du mit einer guten Rendite entschädigt.

Wenn du die hier aufgeführten Punkte vernachlässigst, gehst du ein höheres Risiko ein, für das du aber oft keine zusätzliche Rendite bekommst.

Und genau dieses Risiko möchten wir eliminieren.

#1 – Klipp und klar handeln

Egal was du machst, du brauchst eine klare Strategie. Viel zu viele Anleger handeln „nach Gefühl“.

Sie versuchen Dinge zu interpretieren. Sie kaufen, was ihnen persönlich gefällt. Sie kaufen, weil sie einmal etwas Gutes in der Zeitung über ein Unternehmen gelesen haben.

Und was passiert dabei? Sie lassen sich von ihren Emotionen leiten.

Das endet dann darin, dass sie mir E-Mails schreiben oder bei Facebook fragen, was sie jetzt machen sollten…

„Nach Gefühl handeln“ ist keine gute Option.

Du hast heute keine Ahnung, ob dein Gefühl gut oder schlecht ist. Du hast keinen Nachweis, dass dir dein Gefühl in der Zukunft Gewinne bescheren wird.

Du startest das Investieren, ohne eine Ahnung zu haben, ob das, was du machst, Erfolg haben wird. Damit gehst du ein großes Risiko ein.

Du brauchst eine klare Strategie. Du musst sie fest definieren.

Investierst du nur in ETFs? Wenn nicht, nach welchen Kriterien kaufst du Aktien? Ist diese Strategie erfolgsversprechend?

Das sind nur einige Fragen, die du dir stellen musst, wenn du eine Strategie für dich definieren willst.

Das Verfolgen dieser Strategie macht das Investieren für dich einfacher. Du musst nicht selber denken, überlegen, interpretieren, sondern handelst einfach nach deiner Strategie.

Oben drauf verhindert das, dass dich die Emotionen packen und zu Fehlentscheidungen verleiten.

Du kannst von vornherein schauen, ob deine Strategie sich in der Vergangenheit bewährt hat. Das kannst du mit deinem Gefühl nicht.

Deshalb brauchst du eine klare Strategie.

#2 – Streue deine Saat

Stell dir vor, du bist ein Landwirt und willst eine möglichst große Ernte an Getreide einfahren.

Du kannst jetzt also dein Feld bei dir zuhause nehmen, Getreide ansäen und hoffen, dass alles gut wird.

Du hoffst…

  • Dass die Sonne genug scheint
  • dass das Getreide genug Wasser bekommt
  • dass es zu keinen großen Stürmen kommt
  • und der Sommer lange genug hält

Wenn es schlecht läuft stehst du am Ende des Jahres mit leeren Händen dar. Deine Standortwahl war scheinbar nicht erfolgreich und das Wetter hat dein Getreide nicht wachsen lassen.

Was kannst du also machen?

Du kannst die Saat aufteilen und die andere Hälfte woanders ansäen – am besten dort, wo das Wetter nicht dem Wetter bei dir entspricht.

Was kann jetzt passieren?

Beide Felder können super laufen und du hast eine volle Ernte. Vielleicht fällt aber auch eines der Felder aus und eines kommt durch, wodurch du die halbe Ernte hast.

Die Wahrscheinlichkeit, dass deine komplette Ernte allerdings ausfällt, ist jetzt viel kleiner. Du hast dein Risiko gestreut.

Und genau das gleiche musst du mit Aktien machen.

Du kannst eine Aktie auswählen und hoffen, dass das Börsenwetter stimmt. Dass deine Aktie von makroökonomischen Aufschwüngen profitiert, gute Vertragspartner an Land zieht und nach außen hin ein gutes Bild abgibt.

Genauso kann die Aktie aber auch den Bach runter gehen.

Deshalb musst du deine Aktien breit streuen. Je breiter du streust, desto weniger wirst du einen Kapitalverlust fürchten müssen.

Ein grandioses Mittel dafür sind Indexfonds – wie du die kostengünstigsten findest, zeige ich dir hier.

#3 – Denke weiter

Bei deiner Geldanlage geht es nicht darum, dass du in ein paar Wochen mehr Geld hast als heute, um dir ein größeres Auto zu kaufen.

Zugegeben: Das klingt spannend und reizvoll. Es ist aber nicht erstrebenswert.

Das Ziel deiner Geldanlage ist die langfristige Vermehrung deines Geldes. Damit du ein Vermögen anhäufst, was dir immer als finanzielle Sicherheit dient und dir ein passives Einkommen generieren kann.

Und das passiert nur langfristig.

Das passiert nicht, wenn du nur daran denkst, in der kurzen Frist möglichst viel Geld aus deinen Investments rauszuziehen. Das wird wahrscheinlich nur zum Gegenteil führen.

Je langfristiger du investierst, desto mehr näherst du deine Rendite an die langfristige Rendite des Aktienmarktes an.

Wenn du nur ein Jahr investierst, kannst du eine Rendite von +30%, aber auch eine Rendite von -30% mitnehmen. Das Risiko und die Schwankungsbreite ist also enorm.

Mit jedem Jahr, in dem du länger investierst, sinkt diese Spanne. Sie nähert sich immer weiter der historischen Rendite von 7 – 12% an.

Indem du langfristig und vorausschauend denkst, senkst du dein Risiko enorm – und deinen Stress auch.

4. Lehn dich zurück

„Von nichts kommt nichts.“

Diesen Satz würde ich so unterschreiben. Er gilt wohl überall – nur nicht an der Börse.

An der Börse wird das eiserne Gesetz „Mehr Arbeit = Mehr Geld“ gebrochen.

Studien zeigen: Die Anleger, die mehr handeln, haben eine schlechtere Rendite als die Anleger, die wenig handeln.

Je mehr du handelst, desto mehr gute Entscheidungen musst du treffen und desto mehr Wissen solltest du aufweisen.

Hinzu kommt: Mit jeder Order fallen Gebühren an. Auch diese musst du erst wieder durch deine Rendite aufholen.

Es ist wie beim Elfmeterschießen: Der Torhüter ist statistisch am besten beraten, wenn er einfach in der Mitte des Tores stehen bleibt.

Genauso muss der Anleger oft nicht handeln, sondern einfach nur durchhalten.

Aber genau das fällt vielen so schwer. Was passiert? Handeln aus Langeweile – und weil die meisten es nicht besser wissen.

Und außerdem sieht es ziemlich blöd aus, wenn die Kurse einstürzen und du nicht darauf reagierst. Genau wie es von außen blöd aussieht, wenn der Torwart in der Mitte stehen bleibt und der Ball rechts unten im Tor einschlägt.

Dabei sind genau das die Strategien, die am erfolgversprechendsten sind.

#5 – Spar deine Kosten

Die Ordergebühren sind ein wesentlicher Kostenpunkt, den du durch eine bessere Rendite auffangen musst.

Neben der Einsicht, dass du nur wenig handelst, solltest du ein Depot mit günstigen Ordergebühren wählen. Außerdem kannst du einen Sparplan auflegen, wenn sich dadurch deine Gebühren reduzieren.

Bei vielen Brokern, auch bei der comdirect*, gibt es sogar viele ETFs, in die du mit einem Sparplan ohne Ordergebühren investieren kannst.

Es gibt aber noch weitere Kostenpunkte, die du möglichst gering halten musst.

Bei Investmentfonds fallen hohe Ausgabeaufschläge (bis zu 5%) an, die du an die Fondsgesellschaft zahlst. Oben drauf kommen noch jährliche Managementgebühren, die ca. 2-3% ausmachen.

Diese Kostenpunkte brauchst du in den allermeisten Fällen nicht.

Du kannst viel günstiger in ETFs investieren. Dort ist die TER (Gesamtkostenquote) eine entscheidende Kennzahl zur Messung der Gebühren. Diese solltest du so gering wie möglich wählen, damit deine Gebühren minimal sind.

Informier dich also vorab über deine Kostenpunkte – und halte diese so gering wie möglich.

Denn der einfachste Weg, um an eine bessere Rendite zu kommen, ist die Reduzierung der Kosten auf das nötige Minimum.

#6 – Kenne deine Grenze

Irgendwann macht es ‚Klick‘. Es soll losgehen. Voller Euphorie und in Erwartung einer großartigen Rendite wird das Geld an der Börse investiert.

Möglichst langfristig natürlich. 😉

Auf einmal geht aber die Waschmaschine kaputt. Und eigentlich bräuchtest du auch mal einen neuen Laptop. Und das Auto braucht auch ‘ne Reparatur.

Ups. Woher soll das Geld kommen?

Jetzt müssen wohl erstmal wieder ein paar Depotbestände aufgelöst und verkauft werden.

Zu welchem Kurs? Reiner Zufall. War wohl nichts mit langfristig investieren.

Genau deshalb musst du deine Grenzen kennen. Rendite ist schön und gut, sie bringt dir aber nichts, wenn du das Geld nicht langfristig entbehren kannst.

Leg immer genug Geld zur Seite, mit dem du auch bei unerwarteten Problemen genug Geld hast, ohne dein Depot anrühren zu müssen.

Dein Depot ist aber nicht zum Bezahlen da, sondern zum Vermögensaufbau.

Damit das Geld trotzdem verzinst wird solltest du es so lange auf einem Tagesgeldkonto parken, bis sich dort genug für weitere Investitionen angesammelt hat.

Bis dahin dient es dir als Puffer, dass dich entspannt leben lässt und dein Depot beschützt.

Alternative: Kaufe erstklassige Staatsanleihen. Dort wirst du kaum Wertschwankungen und trotzdem immerhin etwas Rendite haben.

Außerdem musst du dir bewusst sein, wie groß der Verlust ist, den du ertragen kannst. Denn kannst du nicht zusehen, wie dein Geld vorübergehend die Hälfte des Wertes verliert, solltest du dich absichern.

Das kannst du durch sicherere Wertpapiere wie Staatsanleihen tun. Für aktivere Investoren gibt es sogar die Möglichkeit Verluste automatisch auf ein Maximum zu begrenzen.

Aber Achtung: Diese Vorgehensweise birgt auch Nachteile. Dazu findest du hier ein Video von mir, in dem ich dir die Vorteile und Nachteile der Stop-Loss-Order zeige.

Und wenn du keine Videos verpassen willst, kannst du meinen YouTube-Kanal bei der Gelegenheit gerne abonnieren. 🙂

#7 – Erst denken, dann machen

Der beste Weg um dein Risiko zu reduzieren ist simpel: Eigne dir so viel Wissen an wie möglich.

Wenn du in einem Urwald voller gefährlicher Pflanzen und Tiere landest, ist die Gefahr für dich riesig. Du hättest wahrscheinlich keine Ahnung wie du überleben sollst.

Wenn du aber vorher genauestens alle verschiedenen Pflanzen und Tiere studierst, dir verschiedene Techniken aneignest, dir einen Plan zurecht legst und Kompass, Karte und Verpflegung einpackst, ist dein Risiko schon viel geringer.

Genauso funktioniert es an der Börse.

(Auch wenn es an der Börse noch deutlicher angenehmer ist als alleine im Urwald rumzuhängen 😉 )

Bevor du los marschierst brauchst du einen Plan. Eine klare Strategie. Du musst außerdem immer wissen was du tust und Ahnung von der Materie haben.

Ohne diese Dinge wird dein Börsenausflug zu einem richtigen Abenteuer. 

Das klingt zwar spannend, hat aber nichts mit einer rationalen und erfolgreichen Geldanlage zu tun.

Ende: ungewiss.

In jeder Finanzkrise gibt es unzählige Verlierer, die aus Panik verkaufen. Genau so gibt es immer noch unzählige Menschen, die Produkte von Finanzberatern oder Banken in die Hand gedrückt bekommen, ohne die leiseste Ahnung zu haben, wie sie damit umgehen sollen.

Genau deshalb solltest du dir von vornherein und fortlaufend Wissen aneignen. Und zwar nicht irgendein Wissen, sondern das Beste und möglichst fundiertes Wissen.

Eine Investition in Wissen, ob zeitlich oder finanziell, wird sich früher oder später auszahlen. Es lässt deine Rendite wachsen und vor allem dein Risiko sinken.

Denn nur durch Wissen weißt du, was du tun musst – um nicht im Börsendschungel gefressen zu werden.

Wie du dein Risiko auf die smarte Art und Weise reduzierst

Diese 7 Wege sind ein Leitfaden für dich, mit dem du dein Risiko effektiv und nachhaltig senken kannst.

Und genau das sind die richtigen Wege, um dein Risiko zu senken.

Viele Menschen wollen das Risiko nicht senken. Sie wollen es komplett streichen.

Doch eine eiserne Regel an den Finanzmärkten lautet: Kein Risiko = keine Rendite.

Und Rendite brauchst du für deine Geldanlage. Genau deshalb braucht deine Geldanlage auch immer ein gewisses Risiko, das du trägst.

Dieses willst du aber so gering wie möglich halten. Und für das Risiko, dass du ohne Plan oder mit zu hohen Gebühren investierst, zahlt dir niemand eine zusätzliche Rendite.

Statt das Risiko also zu streichen, solltest du die klugen Wege wählen, um es zu reduzieren – und um trotzdem eine sehr gute Rendite einzufahren.

*Partner-Link, mehr dazu hier

Über den Autor


Hey, ich bin Jannes. Langfristig denkender Privatanleger, Investor, Ökonom sowie Gründer von Aktienrebell und StrategyInvest. Herzlich Willkommen also zu meiner Rebellion gegen fehlende Finanzbildung, schlechte Anlageentscheidungen und das Spiel der Finanzindustrie.

Jannes Lorenzen

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    • Dann ist es keine gute Strategie. 😉 Deshalb sollst du ja gerade feste Kriterien von vornherein festlegen, damit du nach diesen Handeln kannst.
      Beispielsweise: Du kaufst/verkaufst wenn eine bestimmte Kennzahl über-/unterschritten wird.
      Oder: Du hältst langfristig, unabhängig von Schwankungen.
      Oder: Du berechnest eine Punktzahl nach einer Checkliste. Liegt eine Aktie über der Punktzahl: Kaufen. Liegt die Aktie drunter: Verkaufen.

      Dadurch werden diese Emotionen eliminiert. Ich hoffe, dass ich es dadurch anschaulich zeigen konnte.

      Beste Grüße,
      Jannes

  • Verstehe ich schon. Die Kennzahlen, die ich im Vorfeld festhalte (Kaufen ab KGV von XY, Nachkaufen ab Kursrückgang xy % oder SL bei Durchbrechen YZ-Linie) sind aber doch auch nach eigenem Gutdünken festgelegt. Und könnten damit doch genauso schwachsinnig sein, wenn schließlich das Ereignis eintritt. Ob dann das Handeln/nichtHandeln nach Gefühl oder nach vorher festgelegter Strategie besser ist, weiß man im Nachhinein. Oder das eine schließt das andere garnich aus 🙂

    • Das stimmt schon, aber du kannst ja viele Strategien von vornherein darauf überprüfen, ob diese 1. aus logischer Sicht begründet sind (wofür ein gutes Verständnis der Börse notwendig ist) und 2. ob diese Strategien in der Vergangenheit funktioniert haben. Beispielsweise das KGV hat sich in vielen Studien als geeignete Kennzahl bewährt. Das bedeutet: Du hast Emotionen eliminiert und auf eine Strategie gesetzt, die höchstwahrscheinlich auch in der Zukunft gut funktionieren wird.

      Beste Grüße,
      Jannes

  • „Alternative: Kaufe erstklassige Staatsanleihen. Dort wirst du kaum Wertschwankungen und trotzdem immerhin etwas Rendite haben.“

    Ist Dir bewusst, dass sogar 10-Jaehrige Staatsanleihen (Bund) z.Zt. einen Zins von knapp 0.5 % haben ? Da bist Du sogar mit einem Sparbuch (Stichwort Einlagensicherung) flexibler und besser bedient.

    • Natürlich ist mir das bewusst. Dir ist aber hoffentlich auch bewusst, dass

      nicht nur deutsche Staatsanleihen „erstklassige“ Staatsanleihen sind und andere Länder da noch höhere Renditen bieten
      dieses Zinsniveau nicht ewig auf diesem Niveau sein, sondern aller Voraussicht nach steigen wird

      Ich stimme dir zu, dass zur jetzigen Zeit Staatsanleihen nicht sehr attraktiv sind (deutsche schon gar nicht), aber ich möchte hier 7 Wege aufzeigen, die generell dazu dienen, das Risiko zu senken und nicht nur für den heutigen Moment gut sind, sondern auch in Zukunft funktionieren.

      Beste Grüße,
      Jannes

  • Hallo Jannes,

    Sehr schöne Beschreibung der 7 wichtigsten Punkte um an der Börse erfolgreich zu sein. Ich finde den Satz: Investiere nie in ein Produkt was du nicht verstehst am wichtigsten. Das kann man nicht oft genug sagen.
    Auch unterstütze ich deine Aussage, dass es ohne eine Strategie an der Börse sehr schwer wird voll und ganz. Aus diesem Grund habe ich auf Mein Geldanlage Vergleich auch einiges über Börsenstrategien geschrieben. Vielleicht schaust du auch mal vorbei und lernst eventuell auch noch was neues kennen ?

    Gruß Klaus-Dieter

  • Hallo Jannes,

    finde es toll wie knapp und prägnant Du die Risiken beschreibst! Für den Anfang ist das schon mal super. Vielleicht wäre es noch Sinnvoll bei der Diversifikation die Korrelation zwischen den Assetklassen zu erwähnen…

    Also z.B. wenn Die Sonne an jenem Ort scheint, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, das sie an anderer Stelle nicht scheint und umgekehrt. Das sieht man immer super zwischen dem Anleihen- und Aktienmärkten.

    Liebe Grüße,
    Michael

  • Hallo Jannes
    Ist es Sinnvoll in Aktien zu investieren in die ein top 10 Aktionär, wie zB. Warren Buffet investiert?

    Gruß Michael

    • Hey Michael,

      Es kann durchaus ein mögliches Vorgehen sein. Du musst dir aber bewusst sein, dass du immer etwas verzögert kaufst und womöglich auch andere auf die Idee kommen. Bedeutet: Warren Buffett kauft Aktie XY -> Kurs steigt. Alle anderen sehen das und kaufen diese Aktie -> Kurs steigt. Jetzt steigst du ein – zu einem höheren Kurs. Das gleiche wieder beim Verkaufen.

      Auch die möglichen Transaktionskosten darfst du nicht außen vor lassen, da du einige Prozentpunkte an Kosten erst einmal an Rendite wieder reinholen musst. „Hin und her macht Taschen leer“ gilt ganz stark für Privatanleger, die nicht gerade mit einem 6-stelligen Betrag investieren und aktiv investieren wollen.

      Beste Grüße,
      Jannes

      • Ich halte das Nachkaufen von anderen Investoren auch nicht für sinnvoll. Nicht nur dass man wie Du schon beschrieben hast, teurer einkauft, sondern man sich auch indirekt abhängig macht. Ich möchte lieber meine Entscheidungen selbst treffen, da ich selbst auch die Verantwortung für meine Investitionen habe.
        Deshalb sollte man zuerst in Bildung investieren und erst dann in Aktien.

    • Hey,

      freut mich, dass dir die Artikel gefallen. Momentan ist meine Zeit sehr knapp, aber bald werde ich mich mit Sicherheit mal wieder hinsetzen und ein paar Artikelideen verwirklichen. 🙂

      Viele Grüße,
      Jannes

    • Hey Ron,

      Freut mich, dass du Interesse daran hast. 🙂 Ein Paket dafür gibt es in der Form nicht, die Kurse sind aber so aufeinander aufgebaut, dass sie zusammen am besten funktionieren.

      Viele Grüße,
      Jannes

  • Hi Jannes, ich lese mir deine Inhalte sehr gerne durch, auch dein E-Mail Newsletter ist klasse! Wann gibt es denn mal wieder Neues auf deinem Blog? Ich warte schon sehnsüchtig!

    Viele Grüße und vielen Dank

    • Hey Kai,

      Vielen Dank, freut mich sehr! Ich habe schon einige Ideen und ich hoffe, dass ich spätestens Anfang nächsten Jahres die Zeit finde, wieder ein paar Blogartikel zu schreiben. 🙂

      Viele Grüße,
      Jannes

  • Sehr schöner Artikel Jannes :),
    Stop-Loss Orders sollten meiner Meinung nach bei langfristigen plänen gänzlich weggelassen werden.

    Gerade den zweiten Punkt hast du anhand des Beispiels mit der Saat schön erklärt.

    Weiter so :).

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